„Das ist eine Lücke, und da muss man rein“, findet Dirk-Joost van Engelshoven. Der Niederländer will mit seinem „Helios Aircargo Network“ Luftfrachtkapazitäten für Airlines optimal ausschöpfen, indem er kleine und mittelständische Fluggesellschaften besser miteinander vernetzt und Spediteuren aneinander gekoppelte Kapazitäten auf der eigenen Plattform zur Verfügung stellt. „Das läuft gut an“, sagt der Luftfahrt-Ingenieur über das Startup, dessen Hauptsitz mit Entwicklung und Vertrieb in Berlin angesiedelt ist. Er selbst wohnt in Bremen und hat daher im CAB seine Zelte aufgeschlagen. „Das ist ein guter Anlaufpunkt. Hier gibt es vernünftige Plätze, eine Küche, gutes Internet und andere Leute, die um einen herum sind und mit denen man sprechen kann“, nennt Dirk-Joost van Engelshoven die Vorteile, die er im Coworking im kraftwerk – city accelerator bremen sieht. Sein Startup sei ein extrem internationales Geschäft, sagt der Niederländer. Im Frachtbereich werde noch so viel manuell gemacht, weiß er aus Erfahrung. „Da gibt es noch viel Papierkram“, berichtet der Luftfahrt-Ingenieur. Hier will er Abhilfe schaffen. „Wir wollen die Airlines aneinander koppeln, um die Luftfrachten zu optimieren.“ Und das alles mit einer speziellen Software. Aktuell sind fünf Mitarbeiter für „Helios Aircargo Network“ tätig. „Wir würden dieses Jahr gerne noch zehn bis 15 Leute werden“, erzählt Dirk-Joost van Engelshoven, der besonders den Bereich Sales und Entwicklung personell weiter ausbauen möchte.