Gute Ideen kämen ihm oft, sagt Brian. Wenn er ein Problem sieht, denke er sofort darüber nach, wie man es am einfachsten lösen könne. So kam er auch zu seinem Komposter. Nicht jeder hat schließlich einen Garten, in dem sich ein üblicher Komposthaufen anlegen lässt. Und außerdem: Wohin mit frittierten Fish‘n Chips? Ein Bekannter verkaufte dieses Traditionsgericht und fragte sich „Wohin mit dem Müll?“ Damit auch gekochte Bioabfälle kompostiert werden können und so wieder Eingang in den natürlichen Kreislauf finden, entwickelte Brian zusammen mit dem Limerick Institute of Technology ein Hohlgefäß-Kompostierungssytem. Innen drin wird es so heiß, dass selbst gekochte Abfälle problemlos zu Erde zerfallen. Und das Beste: Es stinkt nicht. Und Ratten kommen auch nicht dran. Herrlich simpel und praktikabel. Auch an der Frittenbude.
Umweltschutz interessiert Brian schon lange. Er ist CIWM-zertifizierter Ausbilder im Bereich Abfallmanagement, engagiert sich für Resourcing und ist Vorsitzender des Tipperary Green Business Network, einem Verein, der sich die Unterstützung umweltschützender Unternehmen auf die Fahnen geschrieben hat. „There are more than fifty shades of green“, schmunzelt Brian und ist überzeugt, dass es noch viele Möglichkeiten gibt, Menschen zum sorgsamen Umgang mit der Natur zu motivieren. Eine davon ist auf dem besten Weg an den Markt. Und die nächste Idee hat er sicher schon in der Schublade.
Biofinch – 50 shades of green
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